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Am 19.05.2006 hat die TdL (Tarifgemeinschaft deutscher Länder) Ver.di einen Tarifvertrag angeboten, der die Ärzte ungewollt explizit miteinschließt. Weitere Verhandlungen mit dem Marburger Bund werden vom niedersächsischen Finanzminister und Vorsitzender der TdL Hartmut Möllring ausgeschlossen, weitere Streiks nennt er rechtswidrig. Seit Monaten verhandelt die TdL mit dem Marburger Bund, um jetzt durch die Hintertür den Medizinern einen Tarifvertrag über eine andere Gewerkschaft aufzuzwingen. Für die Ärztinnen und Ärzte der MHH, aber auch in den anderen Kliniken, ist dies ein "Schlag ins Gesicht". Nicht nur, daß die Vertragsbedingungen deutlich schlechter sind als die, die vom Marburger Bund zuletzt abgelehnt wurden. Hier wird ein politisches Signal gesetzt: die Belange der Ärztinnen und Ärzte sind den Politikern offensichtlich unwichtig. Der von Ihnen getragene hervorragende Patientenversorgung, Forschung und Lehre messen sie keine Bedeutung zu.
DAGEGEN WEHREN WIR UNS !!!!
Im Interesse aller Patienten, die auch in Zukunft an deutschen Universitätskliniken auf hohem Nivau versorgt werden wollen.
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